Die maritimen Schutzengel
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Die Seenotretter unterhalten 54 Stationen an Nord- und Ostsee

Einhundertachtzig festangestellte Seenotretter und circa 800 Freiwillige sind im Einsatz

...und an Bord der Rettungsflotte von insgesamt sechzig schwimmenden Einheiten

Für die Seegebiete und Einsatzaufgaben gibt es bei der DGzRS die passenden Bootsklassen: Es beginnt mit dem Seenotrettungsboot der 6,8 Meter-Klasse und reicht bis zum Seenotkreuzer der 46 Meter-Klasse

Am einem Pier des Hafens liegt der Seenotkreuzer Bremen mit seinem Tochterboot Vegesack in Bereitschaft

Der Rettungskreuzer erreicht schnelle 22 Knoten im Einsatzgebiet

...und scheut natürlich auch keinen hohen Wellengang. Über 3000 PS stehen dabei zur Verfügung

Die Dieselaggegate werden vom Maschinisten permanent überwacht und gewartet

Ein ständiges Monitoring der technischen Funktionen ist Bedingung für die Einsatzbereitschaft

Ein Blick in die für uns geöffneten Schränke der medizinischen Notfallversorgung

Zwischen Einsatzbesprechung und Frühstück das obligatorische Crewfoto

In diesem Moment hören wir, dass es möglicherweise einen Einsatz im Gebiet der Lübecker Bucht geben wird

Draussen auf See und es geht los: Das Beiboot schießt in die Hecksee der Bremen

Beeindruckend ist die Technik, aber auch die Routine und Schnelligkeit der Crew

Und plötzlich ist man mittendrin in der Einsatzübung: Mann über Bord in unruhiger See

Die erfolgreiche Rettung ist eine Sache von Minuten und dann ist die Zeit für ein Dankeschön an den Retter

Beeindruckende Silhouette von 27 Metern Länge - die Bremen vom Tochterboot aufgenommen

Der Rettungskreuzer wurde 1993 in Dienst gestellt und ist aktuell in Großenbrode auf Fehmarn stationiert

Im Einsatz für Menschen in Seenot, zu jeder Zeit und jedem Wetter - es ist eine verantwortungsvolle Aufgabe. Seit 1865 haben die Seenotretter mehr als 81000 Menschen aus Seenot oder lebensbedrohlichen Lagen gerettet

Zur Ausstattung der großen Rettungskreuzer gehören leistungsfähige Feuerlöschanlagen für den Wasser- und Schaumeinsatz auf See. Der Strahl der achterlichen Löschkanonen reicht bis zu 130 Meter

Die technische und medizinische Aussstattungsliste ist lang: Defibrillator und Sauerstoffbeatmungsanlage, Atemschutzgeräte und Bergungs- und Lenzpumpen. Ein pneumatisches Leinenwurfgerät gehört auch dazu

Ein großer Pott an Backbord - auch in der Lübecker Bucht gibt es einigen Schiffsverkehr

Die Boote der DGzRS sind Selbstaufrichter. Ein Durchkentern wäre möglich!

Unverzichtbar auch auf Seenotkreuzern - die Schiffsglocke mit dem Jahr des Stapellaufs

Ein tolles Schiff und eine tolle Besatzung! Schön, dass es euch gibt und ihr da seid, damit Menschen aus Seenot oder Schiffe vor ihrem Totalverlust gerettet werden können. In 2015 gibt es dazu ein Jubiläum: 150 Jahre DGzRS und 150 Jahre Engagement für eine großartige Aufgabe, die ihre Bedeutung auch in Zukunft niemals verlieren wird