Helgoland
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© Seeluft Magazin Verlags GmbH
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Ahoi, du schönes Helgoland! Fjordfelsen, Tropeninsel, Schärenküste, deutscher Hochsee-Mont St.Michel, ja, es hat ein bisschen von allem und neben diesen Assoziationen gibt es auch einiges über Helgoland zu berichten, über die bewegte Geschichte etwa, über die wunderbare Weite, die klare Luft, über die Entstehung der deutschen Hymne. den größten Seenotkreuzer oder die Erdbeerernte vom Oberland vielleicht?
Frisch gelandet auf der Düne - und da sind wir schon mit unseren aufgeregt-freudigen Gesichtern und genießen es. Die offene See um uns, das erste lange Luftholen, ein staunendes Umherblicken, die Augen schließen sich für einen Moment und dann ist es da, das Helgolandfeeling, dieses Gefühl von Stille, von Weite und Unberührtheit! Ein paar Gehminuten entfernt tummeln sich unbekümmerte Robben und im Sommer fühlt man sich hier gern ein wenig wie in der Karibik. Vor knapp 300 Jahren durch eine Sturmflut getrennt, ist die Helgoländer Düne heute das Fluggate zum Festland und eine Strandinsel mit türkisfarbenen Wasser und fast pudrigem Sand. Ein paar Minuten zuvor kam der rote Felsen in Sicht, unter uns die kräuselnde Nordsee und ein tiefblauer Himmel, beides die Begleiter auf dem Flug zum mächtigen Bundsandsteinmassiv hier draußen auf See: Helgoland, diese wunderbare Hochseeinsel mit dem freien Blick nach überall.
Frisch gelandet auf der Düne - und da sind wir schon mit unseren aufgeregt-freudigen Gesichtern und genießen es. Die offene See um uns, das erste lange Luftholen, ein staunendes Umherblicken, die Augen schließen sich für einen Moment und dann ist es da, das Helgolandfeeling, dieses Gefühl von Stille, von Weite und Unberührtheit! Ein paar Gehminuten entfernt tummeln sich unbekümmerte Robben und im Sommer fühlt man sich hier gern ein wenig wie in der Karibik. Vor knapp 300 Jahren durch eine Sturmflut getrennt, ist die Helgoländer Düne heute das Fluggate zum Festland und eine Strandinsel mit türkisfarbenen Wasser und fast pudrigem Sand. Ein paar Minuten zuvor kam der rote Felsen in Sicht, unter uns die kräuselnde Nordsee und ein tiefblauer Himmel, beides die Begleiter auf dem Flug zum mächtigen Bundsandsteinmassiv hier draußen auf See: Helgoland, diese wunderbare Hochseeinsel mit dem freien Blick nach überall.
Mit der Inselfähre gelangt man dann hinüber zur Hauptinsel mit Ober- und Unterland, zu einer Vielzahl von Restaurants, Hotels, Pensionen und Geschäften, denn Helgoland ist Naturparadies und Nordseeheilbad, aber auch ein kleines Einkaufsparadies mit vielerlei Fachgeschäften. Der Einkaufsbummel lohnt sich für die BesucherInnen wegen der Zoll und Mehrwertsteuerfreiheit, deren Ursprung in der Geschichte Helgolands liegt.
Naturparadies mit zollfreiem Einkauf und endlosem Horizont
Bei der Übergabe der Insel durch Großbritannien an das damalige Deutsche Reich im Jahre 1890 wurde vereinbart, dass die unter britischer Herrschaft eingeführten steuerlichen Privilegien erhalten bleiben sollten. Ein anderes Highlight ist der Spaziergang durch die Straßen und über die Insel. Auf dem Oberland liegen die Schrebergärten, es wachsen hier Erdbeeren und Trauben und dann ist man angekommen auf dem Gipfel mit seinem Kreuz und den sagenhaften 61,3 Metern, einem Ort, an dem die wahre Magie der Hochseelage zu spüren ist. Denn das weite Panorama aus tiefem Blau, den roten Felsen unter flirrender Sonne und dem endlos scheinenden Horizont lässt niemanden so schnell wieder los. Gerade 40 Km vom Festland entfernt und trotzdem ganz weit entfernt. Und eben sehr glücklich. Nach der kühlen Nordseeluft tut ein Aufwärmen in der wohligen Sauna des MARE FRISICUM gut. Kulinarisch fühlt man sich ebenfalls gut aufgehoben, denn Helgoland besuchen heißt auch beherzt bestellen und genießen. Die lokale Spezialität sind die Scheren des inseltypischen Taschenkrebses, auch Knieper genannt. Haben tatsächlich gut geschmeckt! Mehr zu Helgoland gibt es unter: www.helgoland.de