Camping ist Seele
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© Seeluft Magazin Verlags GmbH
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Unterwegs im Wohnmobil, unbeschwert und unabhängig reisen, ein neu erlebtes Urlaubsgefühl: Wir erstatten Bericht über das Glück der ambulanten Sommerfrische & vier Campingplätze in Mecklenburg-Vorpommern
Für diese Reise hatten wir uns ein paar Monate zuvor vier Ziele ausgesucht: den Ferienpark Seehof in der Nähe von Schwerin und den Campingplatz Freesenbruch in Zingst und danach an der Mecklenburgischen Seenplatte zwei schöne Plätze, die Campingparks Kamerun und Havelberge. Also unberührte Seen und Ostseestrand, Kiefernwälder und Kanutouren, Wellengangund Sommerglück. Die Beine hoch legen, die Seele baumeln lassen, das kann man ja in Mecklenburg-Vorpommern, das so gesegnet ist mit malerischer Landschaft und unberührter Natur. Und natürlich nicht zu vergessen: mit historischen Städten!
Denn dort begann unsere Reise, in der Hauptstadt des Landes, in Schwerin mit seiner klassizistischen Architektur, dem Dom und dem Prachtbau von Schloss und spektakulärem Thronsaal. Und wie häufig in Mecklenburg-Vorpommern liegt alles an einem dahingezauberten See und dieser hier in Schwerin ist dann auch gleich der drittgrößte, den es in Deutschland überhaupt gibt. Abends trafen wir ihn dann wieder, auf dem Campingplatz in Seehof, lagen im Gras, lauschten seinen sanften Wellen, guckten in die Sterne und freuten uns von Herzen. Achtzehn Hektar groß mit Seeblick und den alten Bäumen und dann das skandinavisch anmutende Kreativzentrum mit seinen kunsthandwerklichen Angebote zum Töpfern, Filzen, Malen und eine Kerzenzieherei hat es auch. In den verschiedenen Kursen können sich die Feriengäste kreativ austoben, traditionelle Handwerkstechniken erlernen und sich unter Anleitung ein schönes Urlaubssouvenir gestalten. Gegen Abend wird es etwas ruhiger, schnell noch ein Bad im See und der Sonne entgegenblinzeln: So macht das Nichtstun wirklich Spaß! Weit weg sein und doch ganz nah bei sich selbst, das gehört wohl auch zum Lebensgefühl, zur Philosophie des Campens. Last but not least: Der Ferienpark Seehof verlangte keine Gebühr für die Reservierung. Informationen zum Campingplatz unter: www.ferienparkseehof.de
Auf der Fahrt zur Ostsee verging die Zeit wie im Fluge, der prächtige Sommer und diese neue Lust am Fahren! Zuerst trug das schöne Geschlecht mit Charme ja seine Widerstände vor, aber lange hat es nicht gedauert, bis es allmorgendlich hieß: "Heute fahre aber ich!" Schnell gewöhnt Frau sich an Dimensionen und an das, was technisch notwendig, was zu beachten ist, aber eben auch an das bequeme Sightseeing, an Freiheit, Großzügigkeit und das unkomplizierte Handling. Die Wohnmobile wuchsen uns schnell ans Herz, sie sind ja das Zuhause, man kocht und isst, schläft und träumt in ihnen und morgens wacht man auf und hat die Sonnenstrahlen im Bett. Sie später am Ende der Reise dann abzugeben, war wie ein Abschied von einem guten Gefährten. Und dann waren wir endlich da, auf dem Darss. Wustrow, Ahrenshoop, Prerow kamen in Sicht und dann Zingst, das Seeheilbad und von der Straße bogen wir scharf nach rechts, da ist das Schild und ließ keinen Zweifel aufkommen: Campingplatz "Am Freesenbruch". Fünf Sterne, Achterland und Ostseeküste, Wellnesszentrum, ein Biergarten und dann dieses Restaurant, das uns in Begeisterung versetzte! Sensationell hat es uns geschmeckt und weil wir so glücklich waren, blieben wir einfach sitzen, verträumten den Tag auf der Terrasse und vergaßen Zeit und Raum, also auch ein bisschen Zingst und das östliche Ende von Deutschlands schönster Halbinsel. Aber versprochen: Wir kommen zurück! Nach Zingst und in dieses Restaurant! Informationen zum Campingplatz unter: www.camping-zingst.de
Für diese Reise hatten wir uns ein paar Monate zuvor vier Ziele ausgesucht: den Ferienpark Seehof in der Nähe von Schwerin und den Campingplatz Freesenbruch in Zingst und danach an der Mecklenburgischen Seenplatte zwei schöne Plätze, die Campingparks Kamerun und Havelberge. Also unberührte Seen und Ostseestrand, Kiefernwälder und Kanutouren, Wellengangund Sommerglück. Die Beine hoch legen, die Seele baumeln lassen, das kann man ja in Mecklenburg-Vorpommern, das so gesegnet ist mit malerischer Landschaft und unberührter Natur. Und natürlich nicht zu vergessen: mit historischen Städten!
Denn dort begann unsere Reise, in der Hauptstadt des Landes, in Schwerin mit seiner klassizistischen Architektur, dem Dom und dem Prachtbau von Schloss und spektakulärem Thronsaal. Und wie häufig in Mecklenburg-Vorpommern liegt alles an einem dahingezauberten See und dieser hier in Schwerin ist dann auch gleich der drittgrößte, den es in Deutschland überhaupt gibt. Abends trafen wir ihn dann wieder, auf dem Campingplatz in Seehof, lagen im Gras, lauschten seinen sanften Wellen, guckten in die Sterne und freuten uns von Herzen. Achtzehn Hektar groß mit Seeblick und den alten Bäumen und dann das skandinavisch anmutende Kreativzentrum mit seinen kunsthandwerklichen Angebote zum Töpfern, Filzen, Malen und eine Kerzenzieherei hat es auch. In den verschiedenen Kursen können sich die Feriengäste kreativ austoben, traditionelle Handwerkstechniken erlernen und sich unter Anleitung ein schönes Urlaubssouvenir gestalten. Gegen Abend wird es etwas ruhiger, schnell noch ein Bad im See und der Sonne entgegenblinzeln: So macht das Nichtstun wirklich Spaß! Weit weg sein und doch ganz nah bei sich selbst, das gehört wohl auch zum Lebensgefühl, zur Philosophie des Campens. Last but not least: Der Ferienpark Seehof verlangte keine Gebühr für die Reservierung. Informationen zum Campingplatz unter: www.ferienparkseehof.de
Auf der Fahrt zur Ostsee verging die Zeit wie im Fluge, der prächtige Sommer und diese neue Lust am Fahren! Zuerst trug das schöne Geschlecht mit Charme ja seine Widerstände vor, aber lange hat es nicht gedauert, bis es allmorgendlich hieß: "Heute fahre aber ich!" Schnell gewöhnt Frau sich an Dimensionen und an das, was technisch notwendig, was zu beachten ist, aber eben auch an das bequeme Sightseeing, an Freiheit, Großzügigkeit und das unkomplizierte Handling. Die Wohnmobile wuchsen uns schnell ans Herz, sie sind ja das Zuhause, man kocht und isst, schläft und träumt in ihnen und morgens wacht man auf und hat die Sonnenstrahlen im Bett. Sie später am Ende der Reise dann abzugeben, war wie ein Abschied von einem guten Gefährten. Und dann waren wir endlich da, auf dem Darss. Wustrow, Ahrenshoop, Prerow kamen in Sicht und dann Zingst, das Seeheilbad und von der Straße bogen wir scharf nach rechts, da ist das Schild und ließ keinen Zweifel aufkommen: Campingplatz "Am Freesenbruch". Fünf Sterne, Achterland und Ostseeküste, Wellnesszentrum, ein Biergarten und dann dieses Restaurant, das uns in Begeisterung versetzte! Sensationell hat es uns geschmeckt und weil wir so glücklich waren, blieben wir einfach sitzen, verträumten den Tag auf der Terrasse und vergaßen Zeit und Raum, also auch ein bisschen Zingst und das östliche Ende von Deutschlands schönster Halbinsel. Aber versprochen: Wir kommen zurück! Nach Zingst und in dieses Restaurant! Informationen zum Campingplatz unter: www.camping-zingst.de
Noch lagen ein paar Kilometer vor uns, würzige Kiefernluft strömte durch die Fenster herein und auf ein Grün folgte meist ein Blau, ein Wald, ein See, ein Stück Himmel, das ist der harmonische Dreiklang im Land der tausend Seen. Groß ist sie und unverwechselbar, diese Region, deren Seen mit vielerlei Kanälen und Flüssen untereinander verbunden sind. Unser heutiges Domizil, der Camping- und Wohnmobilpark Kamerun, hatte uns neugierig gemacht mit seinem exotischen Namen und seiner favorablen Lage an Deutschlands größtem Binnensee. Denn zur Stadtmitte des benachbarten Waren sind es ungefähre drei Kilometer, die man prima zu Fuß oder mit dem Rad zurücklegen kann. Alles auf dem neusten Stand der Technik, das durften wir erwarten, nicht aber ein Restaurant im afrikanischen Stil: Das ist schon etwas Besonderes für einen Campingplatz, der an den Abenden die Gäste in seine Kamerun-Lodge einläaden kann. Der Empfang ging mit großer Herzlichkeit einher und schön ist es sowieso hier am See unter den langen Kiefern. Unter der Nachmittagsonne döst man über einem Buch, strahlt und atmet tief durch: Ja, es gibt sie noch, die Paradiese! Informationen zum Campingplatz unter: www.campingtour-mv.de
Die Mecklenburgische Seenplatte ist im mitteleuropäischen Raum eines der größten zusammenhängenden Seengebiete und mit seiner Wald- und Seenlandschaft ein (fast) einmaliges Naturerlebnis. Und natürlich ein Grund mehr, nach dem Besuch der Müritz eine östliche Richtung einzuschlagen und uns über den kleinen Ort Ankershagen und dem Besuch des Schliemannmuseums in Richtung der Mecklenburger Kleinseenplatte zu orientieren. Auch in diesem Teil der Seenplatte liegen verstreute alte Dörfchen & geschichtsträchtige Städtchen, auch Gutshäuser, Kirchen & Kanustationen findet man hier und dann ist da noch die Havel, die in ihrem Oberlauf die Region und ihre kleinen Seen durchfließt. Gegen Abend erreichten wir unseren ausgesuchten Ankunftsort, den Camping- und Ferienpark Havelberge am Woblitzsee. Nach der Einfahrt geht es alsbald in eine Kehre, den Berg hinauf, und oben, da hält man an, schließt die Augen, öffnet sie wieder und genießt die formidable Aussicht auf den See und die Abendsonne, auf unzählige Kiefernwipfel und die bunten Tupfer von Zelten, Campern und Chaletdächern. Die Harmonie von Naturerlebnis & Campingplatzarchitektur, die gute Atmosphäre und die romantischen Abende auf der Seeterasse haben uns gut gefallen. Die Freizeitangebote sind vielseitig und sprechen sportliche Singles ebenso an wie kinderreiche Familien: ein Waldhochseilgarten, das Drachenboot zum Ausprobieren, die Sauna am Seeufer, Bogenschießen, Kinderclub und Tipidorf, das Kanuzentrum, Räder und E-Bikes im Verleih und das Restaurant mit Seeblick, dessen Besuch ja kein Sport, aber ein durchaus sinnliches Vergnügen ist. Neues wagen und stilvolle Abende verbringen, hier hat es die Auswahl! Informationen zum Campingplatz unter: www.haveltourist.de